Stolperfalle
Gendern?!*
*Wie Kommunikation mit Sternchen gelingen kann
*Wie Kommunikation mit Sternchen gelingen kann
Die Gendershift-Studie
Ob im privaten oder beruflichen Kontext – das Thema Gendern ist in aller Munde und wird gerade so kontrovers diskutiert, wie kaum ein anderes. Haben Sie nicht selbst schon das ein oder andere Mal erlebt, wie sich ein harmloser Smalltalk zu einer hitzigen Genderdebatte entwickelt? Kein Zweifel, das Thema bewegt und polarisiert! Vor allem aber stiftet das Gendern viel Verwirrung und sorgt damit zwangsläufig für Frustration. Ganz besonders Kommunikationsverantwortliche und Employer Branding Experten haben hinsichtlich des „richtigen“ Genderns noch viele Fragezeichen.
Wir haben festgestellt: Insbesondere Frauen fühlen sich durch stereotype und klischeebehaftete Darstellung in der Arbeitgeberkommunikation oft nicht oder falsch angesprochen.
Daher wollten wir wissen: Wie funktioniert gendergerechte Employer Branding Kommunikation in Worten und in Bildern, die junge Menschen anspricht? Um Licht in das Dunkel zu bringen, haben wir eine repräsentative tiefenpsychologische Studie mit dem rheingold Institut durchgeführt.
Sie fragen sich, warum die Genderdebatte in so vielen Kontexten für Zündstoff sorgt? Woran es liegt, dass das Thema derart polarisiert? Dafür haben sich in unserer Studie klare Hintergründe abgezeichnet. Die Prognose lautet, dass aktuelle Widerstände gegen das Gendern nur Symptome einer Übergangs-Phase bleiben werden, bis sich flexible Umgangsformen etabliert haben. Bis dahin ist der Maßstab nicht, alles „richtig“ zu machen, sondern möglichst wenig falsch zu machen.
Die Thematik spiegelt sich natürlich auch in der gegenwärtigen und künftigen Arbeitgeberkommunikation wider. Gendern gilt hier als unverzichtbares Signal zeitgemäßer und individualisierender Ansprache. Und gleichzeitig als sprachliches Minenfeld. Ob und wie ein Arbeitgeber gendert, hat unmittelbar Abstrahleffekte auf die Wahrnehmung der Arbeitgebermarke und sollte mit Bedacht angegangen werden.
Alle Erkenntnisse über die kulturellen und Employer Branding-spezifischen Auswirkungen und Empfehlungen rund um das Gendern teilen wir in unserem kostenlosen Whitepaper mit Ihnen.
Mit diesem neu gewonnenen Wissen und unserer langjährigen Erfahrung als Employer Branding Experten, können wir Sie nun noch besser beraten und entwickeln gemeinsam mit Ihnen gendergerechte, auf Sie zugeschnittene Arbeitgeberkampagnen, die wirken.
Nehmen Sie dazu gerne direkt Kontakt mit s.castenow [at] castenow.de (Sabine Castenow) auf.
Studiendesign: CASTENOW und das rheingold Institut haben im Zeitraum November / Dezember 2021 tiefenpsychologisch und quantitativ-repräsentativ untersucht, wie junge Menschen zwischen 14 und 35 auf das Gendern reagieren und zeigen auf, wie die Ansprache heute gelingt. Mittels qualitativer Gruppen- und Einzelvideointerviews mit n=46, bestehend aus 50% Männern und 50% Frauen zwischen 14 und 35 Jahren sowie quantitativer Befragungen mit n=2000, bestehend aus 50% Männern und 50% Frauen zwischen 16 und 35 Jahren konnten so die Erkenntnisse in einem Whitepaper zusammengefasst werden.
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